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Sexualität ist nicht irgendein Thema. Es wird wie Essen und Trinken als eine Art biologischer Trieb dargestellt, aber selten als ebenso "normales" gesundheitliches Thema behandelt. Sexualität bewegt sich in einem Spannungsfeld zwischen Tabuisierung auf der einen und Kommerzialisierung bzw. medialer Überflutung (sex sells) auf der anderen Seite. Sexualität wird idealisiert, moralisiert und politisiert. Vor allem aber kursiert eine Fülle an Falsch-, Halb- und Unwissen in der Gesellschaft.

 

Beachtlich viele Menschen kommen in ihrer Sexualität an Grenzen und sind dadurch verunsichert, im Konflikt mit sich selbst oder in der Partnerschaft. Sexualmedizinern zufolge kann man sexuelle Probleme als "Volkskrankheit" ansehen. Grenzen in der Sexualität sind jedoch keine Krankheit (es sei denn, sie treten als Folge eines medizinischen Problems auf), es geht vielmehr um (noch) nicht erlernte Körperkompetenzen.

 

Sexuelle Gesundheit (Definition der World Health Organization)

 

"Sexuelle Gesundheit ist untrennbar mit Gesundheit insgesamt, mit Wohlbefinden und Lebensqualität verbunden. Sie ist ein Zustand des körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die Sexualität und nicht nur das Fehlen von Krankheit, Funktionsstörungen oder Gebrechen.

Sexuelle Gesundheit setzt eine positive und respektvolle Haltung zu Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus sowie die Möglichkeit, angenehme und sichere sexuelle Erfahrungen zu machen, und zwar frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, wenn die sexuellen Rechte aller Menschen geachtet, geschützt und erfüllt werden."

 

Gute Neuigkeiten!

 

Seit 1.1.2024 sind die Krankenkassen verpflichtet, einen Teil der Kosten für psychologische Behandlung zu übernehmen (s. Angebot).